Eine KI trainieren: Trainingsphase
90 min für die gesamte Phase
Nachdem ihr euch entschieden habt, welches Tool ihr nutzen wollt, könnt ihr loslegen!
Datensätze herunterladen
Übergebt jeder Gruppe die „KI trainieren: Datensätze“-Karten. Auf diesen befinden sich Links und QR-Codes zu den Bild-Datensätzen.
KI Trainieren: Datensätze
Datensatz: Wald
Datensatz: Moor
Ladet die Datensätze herunter, entpackt die ZIP-Dateien und speichert die darin enthaltenen Ordner dort ab, wo ihr sie einfach wiederfinden könnt (z. B. im „Bilder”-Ordner eures Computers).
Beispielsweise könnten die Teilnehmenden ergänzend auf das Schulgelände bzw. die nähere Umgebung gehen und eigene Datensätze erstellen (z. B. die Kategorie „kein Moor"), die dann für die eigene Bilderkennung genutzt werden können. Alternativ können die Teilnehmenden auch online nach passenden Bildern für die Datensäze suchen. Hierfür bietet sich beispielsweise das Internetportal NABU-naturgucker.de an.
Eine KI trainieren
Nun seid ihr bereit, eure eigene KI zu trainieren! Um zu verstehen, wie dieser Prozess funktioniert, gibt es die Karte 14: „KI trainieren: Wie geht das eigentlich?”
KI Trainieren: Wie geht das eigentlich? (Vorderseite) KI Trainieren: Wie geht das eigentlich? (Rückseite) Die Lernkarten erklären die Funktionsweise der jeweiligen Software und führen Schritt für Schritt durch die notwendigen Abläufe für das KI-Training. Die Gruppen werden auf diese Weise eigenständig durch den Prototyping-Prozess geführt. Für eine effektive Zusammenarbeit bietet sich in diesem Kontext Pair Programming an, bei dem eine Person aktiv am Computer arbeitet, während die anderen Teammitglieder den Prozess planen und bei der Navigation unterstützen.
Beim Pair Programming arbeiten Teampartner*innen gemeinsam an einem Rechner und nehmen unterschiedliche Rollen ein: „Pilot*in“ und „Navigator*in“. Als „Pilot*in“ schreibt man den Code und ist ein ausführender Part. Die „Navigator*innen“ nehmen hingegen eine planende und organisierende Rolle ein. Sie überwachen die Korrektheit des Codes sowie des Lösungsansatzes und denken parallel über Verbesserungen am Design nach. Alle Teammitglieder sind gleichberechtigt, und es gibt keine feste Aufgabenaufteilung. Die Teammitglieder wechseln regelmäßig ihre Rollen, um sicherzustellen, dass jeder sowohl aktive als auch organisatorische und strategische Aufgaben übernimmt. Durch diese Arbeitsweise können Fehler frühzeitig erkannt werden. Die Qualitätssicherung wird gefördert. Zudem wird der teaminterne Austausch intensiviert und eine einseitige Konzentration von Kompetenzentwicklung und Wissen auf eine Person vermieden. Und vor allem macht es mehr Spaß! Video: Pair Programming Bestenfalls sollte jedem Team ein eigenes Lernkartenset (für das ausgesuchte Tool) zur Verfügung stehen. Ladet die Lernkarten herunter und stellt sie entweder ausgedruckt oder digital den Teilnehmenden zur Verfügung. Lernkarten GenAi Teachable Machine
Pair Programming
Lernkarten Machine Learning For Kids