MakeCode ist eine visuelle blockbasierte Programmiersprache. Die einzelnen Blöcke lassen sich also zusammensetzen und ergeben gemeinsam euer Programm. Es gibt viele verschiedene Blockarten, die jeweils unterschiedliche Funktionen haben. Damit ihr den Überblick behaltet, sind die Blöcke in neun farblich gekennzeichnete Kategorien unterteilt.

Ihr könnt wählen, ob ihr im Anfänger*innen- oder im Fortgeschrittenenmodus arbeiten möchtet. Je nach Modus stehen euch unterschiedlich viele Blöcke zur Verfügung – im Anfänger*innenmodus sind es weniger, damit der Einstieg leichter fällt.
Auf diesem Bild seht ihr links die Blöcke für Anfänger*innen und rechts die zusätzlichen Blöcke für Fortgeschrittene.

Übersicht der Kategorien in MakeCode
Übersicht der Kategorien in MakeCode für Fortgeschrittene
Programmieren kann man ganz einfach per Drag-and-Drop. Zieht dazu die Blöcke aus der Programmierblock-Bibliothek auf die Programmieroberfläche und fügt sie aneinander. 

Hier seht ihr ein Beispiel für ein Programm: 

Lichtsirenen Beispiel für eine Programmierung in MakeCode

In diesem Programm steuern wir die RGB-LEDs auf dem Calliope mini (sie befinden sich unterhalb des 5x5 LED-Feldes). Die LEDs leuchten abwechselnd in Rot und Blau auf. Zwischen jedem Farbwechsel gibt es eine Pause von 500 Millisekunden (ms), sodass die einzelnen Farben gut sichtbar sind.

Extra-Aufgabe

Was müsst ihr verändern, wenn ihr das Herz schneller oder langsamer schlagen lassen möchtet?